Salzteiganhänger |
Mit
Salzteig können auch die Kleinsten schon umgehen und beim Kneten des
Teiges und Ausstechen der Formen kommt fast schon weihnachtliche
Stimmung auf. Allerdings ist vom Probieren des Salzteiges abzuraten -
Mehl, Salz und Tapetenkleister schmecken einfach nicht.
Das braucht Ihr:
- Mehl
- Salz
- Tapetekleister
- verschiedene Ausstechformen
- Backofen
- Farben
- Glitzer, Servietten, Serviettenkleber
- Bänder zum Aufhängen
So wird's gemacht:
Der
Teig wird aus Mehl, Salz und Tapetenkleister hergestellt. Immer 2 Teile
Mehl und 1 Teil Salz nehmen und mit sehr wenig Wasser gründlich
vermengen und kneten bis ein schöner geschmeidiger Teig entsteht. Vom
Tapetenkleister kommen noch 3-4 EL dazu.
Den
Teig könnt Ihr tatsächlich wie einen Plätzchenteig ausrollen und mit
normalen Ausstechformen kleine Sterne, Bäume, Herzen, Kreise usw.
ausstechen. Damit die Salzteiganhänger auch aufgehängt werden können,
muss jedes Teil oben ein Loch bekommen, dass sich mit einem
Plastikstrohhalm sehr schön ausstechen lässt.
Dann
kommen die "Plätzchen" auf das Backblech und müssen extrem langsam
trocknen, damit keine unschönen Risse entstehen. Am besten gelingt das,
wenn Ihr die Teile 3 Tage an einen warmen Ort stellt und danach im
Backofen sehr langsam aushärten lasst. Erst 1 Stunde bei 50 Grad, dann
eine weitere Stunde bei 80 Grad und dann noch eine bei 110 - fertig.
Nach
dem Auskühlen sind die Stanzteile richtig hart und können bearbeitet
werden. Ich habe einige angemalt, mit Glitzersternen beklebt und
lackiert. Andere wurden mit Servietten und Serviettenlack verschönert,
einige mit Silberlack besprüht usw. Am Ende kommt an jedes Teil ein passendes Band zum Aufhängen.
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