Sonntag, 6. Mai 2018

Betonhäuser - Mein Fischerdorf in der Großstadt

Über den Winter habe ich in Pappformen Häuser aus Beton gegossen, lange trocknen lassen und bemalt. Jetzt können die Häuser endlich ins Freie und irgendwie ist ein richtig kleines Dorf mit Hund und Katze daraus geworden und seit der Leuchtturm daneben steht, nenne ich es "Mein Fischerdorf".
Zuerst habe ich aus Schuhkartons und Deckeln Häuser geformt. Fenster und Türen werden mit Pappteilen oder Streichholzschachteln vorgeformt. Ihr klebt einfach alles an die entsprechende Stelle, alles muss gut abgedichtet sein, damit der Beton später nicht herauslaufen kann. Breites Klebeband bietet sich hier an.

Ich habe Estrichbeton mit Wasser angerührt und in die Formen gegossen. Ihr solltet immer noch etwas an den Formen rütteln und schütteln, damit sich der Beton gut verteilen kann.
Nach etwa ein bis zwei Wochen können die Häuser von der Papphülle befreit werden. Hier seht ihr einen Rohling, ich wusste nicht, dass die Klebebänder aus den Kartons so standhaft am Beton kleben, das ist aber kein Problem, nach dem Bemalen sieht man die nicht mehr.
Ich habe jedes Haus weiß grundiert und dann nach Lust und Laune bemalt, als Fachwerkhaus oder Blumenladen. Nach mehreren Schichten Klarlack sind die Häuser bereit, im Freien zu stehen.
















Wie ich den Leuchtturm gemacht habe, könnt ihr HIER nachlesen.
Das kleine Häuschen habe ich in einer Milchverpackung gegossen, die mit dem Dach nach unten in einer Schüssel Halt gefunden hat.


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